Sommer im Gewächshaus
Gewächshaus richtig nutzen im Sommer – Tipps für Lüftung, Schatten, Gießen & Ernteglück
Der Sommer bringt für viele Hobbygärtner die schönste Erntezeit im Gewächshaus – aber auch die größten Herausforderungen. Steigende Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung und die nötige Versorgung mit Wasser können Pflanzen ganz schön zu schaffen machen. Wer sein Gewächshaus jedoch richtig ausstattet und die Pflanzen pflegt, kann auch in der heißen Jahreszeit traumhafte Ernten erzielen. Die Marke Halls (Halls Greenhouses) bietet alles, was Sie brauchen, damit Ihr Gewächshaus den Sommer gut meistert.

Das Halls Gewächshaus Qube bietet viele Belüftungsmöglichkeiten für den Sommer und ideales Klima, um Ihre Pflanzen kräftig wachsen zu lassen!
Inhalt

Blickfang in den Sommermonaten - das Halls Gewächshaus Popular mit einer Gruundfläche von 3,8 m², 5,0 m² oder 6,2 m². erhältlich in Aluminium, Grün oder Schwarz.
Sommerhitze im Gewächshaus? Mit richtiger Belüftung kein Problem!
In den Sommermonaten kann sich ein Gewächshaus schnell auf über 35 °C aufheizen – eine Herausforderung für Pflanzen und Hobbygärtner gleichermaßen. Eine der wichtigsten Maßnahmen für ein stabiles und pflanzenfreundliches Klima ist die regelmäßige und gezielte Belüftung. Also Fenster auf, Tür auf! Aber auch darauf achten, dass nur ein leichter Durchzug entsteht. Seitliche Lamellenlüfter bieten eine zusätzliche Möglichkeit, frische Luft ins Gewächshaus zu bringen – ideal in Kombination mit einem Dachfenster, das sich öffnen und schließen lässt.
Wer es besonders komfortabel mag, kann einen elektrischen Fensteröffner einsetzen. Dieser lässt sich so einstellen, dass er das Fenster automatisch bei Temperaturen zwischen 16 °C und 25 °C öffnet – ganz ohne manuelles Eingreifen.
Auch Tür und Seitenfenster sollten an heißen Tagen offen bleiben. Ein leichter Durchzug verhindert Hitzestau und reduziert das Risiko von Schimmel oder Mehltau.

Luftiges Gewächshaus - in den Sommermonaten besonders wichtig
Wie und wann sollte im Sommer gelüftet werden?
Ein durchdachtes Lüftungskonzept trägt wesentlich dazu bei, Hitzestau, hohe Luftfeuchtigkeit und daraus resultierende Pflanzen-Krankheiten zu vermeiden. Hier ein bewährter Lüftungsrhythmus für den Sommer:
Morgens (ab etwa 7–8 Uhr): Öffnen Sie Fenster und Türen frühzeitig, um die kühle Morgenluft hereinzulassen. Das senkt die Grundtemperatur im Gewächshaus und sorgt für frischen Sauerstoff.
Mittags: Halten Sie die Lüftungen geöffnet, damit sich keine stehende Hitze bildet. Achten Sie jedoch darauf, dass empfindliche Pflanzen keiner direkten Zugluft ausgesetzt sind, da heiße Luftströme Stress verursachen können.
Abends (ab ca. 18 Uhr): Lüften Sie erneut, um die tagsüber entstandene warme Luft entweichen zu lassen. Schließen Sie Türen und Fenster erst, wenn die Außentemperatur deutlich abgesunken ist. So vermeiden Sie Kondenswasserbildung und beugen Pilzkrankheiten vor.
Keine "Sonnenbrandgefahr" – so schützen Sie Ihre Pflanzen mit Schattierung

Ideal im Sommer: Beschattungs-Rollos von Halls lassen sich einfach montieren und reduzieren die Lichtintensität
Viele Pflanzen benötigen Licht zum Wachsen, doch zu viel direkte Sonneneinstrahlung kann im Sommer schnell zu Schäden führen. Besonders empfindliche Jungpflanzen, Kräuter oder Salate profitieren von einem geeigneten Sonnenschutz. Beschattungs-Rollos von Halls lassen sich einfach montieren und reduzieren die Lichtintensität, ohne das Gewächshaus vollständig zu verdunkeln. So bleibt die Temperatur angenehm - und Ihre Pflanzen können sich optimal entwickeln.
Eine einfache und flexible Alternative für den kurzfristigen Einsatz ist ein grünes Schattierungsnetz. Wichtig ist immer, dass eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist, wenn Sie andere Materialien zur Schattierung verwenden sollten!
Gießen im Sommer – der richtige Rhythmus gegen Trockenstress

Richtiges Gießen im Sommer: das A und O für Ihre Pflanzen
Im Sommer sind nicht nur die Temperaturen eine Herausforderung, sondern auch die rasche Verdunstung von Feuchtigkeit aus dem Boden. Das richtige Gießverhalten ist daher entscheidend.
Morgens Gießen oder abends?
Am besten gießen Sie in den frühen Morgenstunden, wenn Boden und Luft noch kühl sind und das Wasser effizient aufgenommen werden kann.
Abends besteht die Gefahr, dass sich über Nacht zu viel Feuchtigkeit ansammelt – ein idealer Nährboden für Pilzkrankheiten. In der Mittagshitze verdunstet Wasser zu schnell und erreicht die Wurzeln kaum.
Wenn Sie im Sommer nicht täglich gießen können, empfiehlt sich die automatische Tropfbewässerung Vanlet von Juliana. Sie versorgt Ihre Pflanzen zuverlässig mit Wasser und optional auch mit Dünger – ideal für Urlaubszeiten. Das System besteht aus einem Mischbehälter, einem 25 m langen Schlauch und 30 Tropfstäben. Die Wassermenge ist individuell regulierbar, bei einer Leistung von 10 bis 150 Litern pro Tag – perfekt für Hobby-Gewächshäuser. Übrigens: Juliana und Halls gehören zur gleichen Unternehmensgruppe.
Eine sinnvolle Ergänzung ist ein Fallrohr-Set von Halls, mit dem Sie Regenwasser direkt vom Dach Ihres Gewächshauses in eine Regentonne ableiten können – nachhaltig, effizient und kostensparend. Wer mehr Komfort möchte, setzt auf eine Tropfbewässerung, die besonders bei hohen Temperaturen oder während Urlaubszeiten für konstante Feuchtigkeit sorgt.
Pflanztipps: Geeignete Sommerpflanzen für das Gewächshaus

Tomatenglück im Sommer - Lecker, was da auf den Tisch kommt!
Nicht alle Pflanzen gedeihen unter sommerlichen Bedingungen gleich gut – doch es gibt einige Arten, die das warme Klima im Gewächshaus besonders schätzen:
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Ab Mai im Gewächshaus – Der Start in die neue Saison
Mit dem Mai beginnt die intensivste Zeit im Gewächshaus: Die Temperaturen steigen, das Licht ist optimal – ideale Bedingungen für kräftiges Pflanzenwachstum. Voraussetzung: Ihre Pflanzen erhalten ausreichend Wasser und Nährstoffe. Doch Achtung: Die sogenannte „Kalte Sophie“ (15. Mai) markiert das Ende der Spätfrostgefahr – erst danach sollte die Gewächshausheizung ausgeschaltet werden.
Nach den Eisheiligen dürfen nicht nur mediterrane Kübelpflanzen ins Freie, sondern auch vorgezogene Gemüsepflanzen wie Tomaten, Paprika und Salate. Besonders wärmeliebende Kulturen wie Gurken, Kürbisse und Zucchini warten idealerweise bis Ende Mai. Bevor Sommerkulturen ins Beet wandern, ist eine gute Bodenvorbereitung entscheidend. Kompost oder gut abgelagerter Stallmist verbessern die Bodenqualität nachhaltig. Hornmehl hat sich als Langzeitdünger bewährt.
Im Juni sind regelmäßiges Gießen, Lüften, Düngen und das Ausgeizen der Tomaten unerlässlich, ebenso wie die Kontrolle auf Schädlinge. Im Juli erreicht das Wachstum seinen Höhepunkt – jetzt heißt es morgens und abends gießen, gut lüften und den Boden lockern. Wer im Spätsommer frischen Salat genießen möchte, beginnt mit der Anzucht von Endivien und Kopfsalat. Im August können Sie reichlich ernten, das Gießen bleibt wichtig, das Düngen kann jedoch reduziert werden. Ideal ist nun die Aussaat von Feldsalat, Spinat und Mangold.

Selbst angebautes Gemüse - einfach ein Genuss!
Sommer-Klassiker: Tomaten, Gurken, Auberginen, Paprikas & Co.
- Tomaten lieben es warm, aber nicht zu heiß. Temperaturen über 30 °C können problematisch sein. Wichtig: Die Blätter sollten trocken bleiben, um Pilzerkrankungen wie Kraut- und Braunfäule zu vermeiden. Regelmäßiges Lüften ist Pflicht – bei schlechter Witterung kann eine manuelle Bestäubung notwendig sein. Eine Rankhilfe bzw. Pflanzenspirale kann sinnvoll sein.
- Gurken bevorzugen ein feucht-warmes Klima. Eine vertikale Rankhilfe spart Platz und schützt Früchte vor Bodenfeuchtigkeit und Fäulnis. Auch hier ist eine nährstoffreiche Erde essenziell – Gurken zählen wie Tomaten zu den Starkzehrern.
- Auberginen benötigen Wärme und Platz. Rankhilfen sind Pflicht, da die Früchte schwer werden können. Gegebenenfalls sollten Triebe entfernt werden, um den Ertrag zu fördern.
- Paprika und Chilis sind pflegeleicht, benötigen jedoch regelmäßige Wassergaben. Während Tomaten tief wurzeln, sind diese Pflanzen Flachwurzler - Staunässe und Trockenheit unbedingt vermeiden. Leichte Stützen genügen meist.
- Zucchini, Kürbis & Melone - Diese Kulturen sind pflegeleicht, aber raumfordernd. Gewächshausbesitzer müssen Prioritäten setzen – oder auf platzsparendere Alternativen wie Buschbohnen ausweichen.
- Buschbohnen lieben Wärme und sind ideal für das Gewächshaus. Sie benötigen wenig Pflege und bringen schnell Ertrag – mit mehreren Ernten pro Saison. Bohnenkraut als Begleitpflanze sorgt für Aroma und schützt vor Schädlingen.
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Mehr als ein schnödes Gewächshaus - Entspannungsplatz im Grünen. Einfach wunderschön!
Mit gezielter Belüftung, einem zuverlässigen Schattenschutz und einer durchdachten Bewässerung schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihre Pflanzen. Die Lösungen von Halls unterstützen Sie dabei auf zuverlässige und komfortable Weise.